Die niederländische Arbeitsinspektion führt strenge Kontrollen auf Schweißrauch durch
Die niederländische Arbeitsinspektion führt strenge Kontrollen auf Schweißrauch durch
Absaugung von Schweiß- und Schneiddämpfen18 Juni 2025ArbeitsschutzGesundheitsrisiken
So unterstützt Plymovent Unternehmen mit sauberer Luft und gesetzlicher Sicherheit
Kontrolle der Schweißrauchabsaugung im Betrieb
In den Niederlanden hat die Arbeitsinspektion gezielte Kontrollen in der Metallbranche gestartet – mit Fokus auf Schweißrauch. Unternehmen müssen nun besonders darauf achten, ob sie ihre Mitarbeitenden ausreichend schützen und die gesetzlichen Vorgaben einhalten. Plymovent unterstützt Betriebe seit über 50 Jahren mit praxisnahen Lösungen und fachkundiger Beratung für saubere Luft am Arbeitsplatz.
Warum finden diese Kontrollen statt?
Beim Schweißen entstehen gefährliche Partikel wie Mangan, Nickel und Chrom. Diese können beim Einatmen ernste Gesundheitsprobleme verursachen – von Atemnot bis hin zu chronischen Lungenerkrankungen oder sogar Krebs. Deshalb ist es gesetzlich vorgeschrieben, die Belastung so weit wie möglich zu minimieren.
Nicht nur in den Niederlanden ein Thema
Auch in Ländern wie Deutschland, der Schweiz und Österreich gelten ähnliche Arbeitsschutzvorgaben. Auch hier können Behörden Kontrollen zur Schweißrauchbelastung durchführen, zum Beispiel:
In Deutschland basiert die Kontrolle auf der TRGS 528 – mit Vorgaben zu W‑klassifizierten Absaugsystemen (z. B. W3).
In der Schweiz gibt SUVA klare Hygieneregeln und Anforderungen an die Belüftung beim Schweißen vor.
In Österreich folgen die Behörden EU-nahen Vorschriften mit Fokus auf Punktabsaugung und Gesundheitsvorsorge.
Wenn Ihr Unternehmen in einem dieser Länder ansässig ist, lohnt es sich zu prüfen, ob Ihre aktuellen Maßnahmen noch den lokalen Anforderungen entsprechen – wir beraten Sie gern.
Was bedeutet das für Ihr Unternehmen?
Schweißen ohne Punktabsaugung
In den Niederlanden prüft die Arbeitsinspektion aktuell, ob:
Schweißrauchabsaugung, Belüftung und Atemschutz ausreichend vorhanden sind
Risiken im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilung erfasst und entsprechende Schutzmaßnahmen umgesetzt wurden
eine arbeitsmedizinische Betreuung organisiert ist
alle Vorgaben des Arbeitsschutzgesetzes eingehalten werden
Wer diese Pflichten nicht erfüllt, muss mit Verwarnungen, Bußgeldern oder sogar mit einem Arbeitsstopp rechnen.
Warum Punktabsaugung entscheidend ist
Die Erfassung von Schweißrauch direkt an der Entstehungsstelle (Punktabsaugung) ist eine der effektivsten Methoden, um gefährliche Partikel gar nicht erst in den Raum gelangen zu lassen. Plymovent-Systeme sind speziell dafür entwickelt, um gesundheitsschädliche Stoffe sicher und effizient abzuführen – für besseren Schutz und volle Rechtssicherheit.
Plymovent-Absaugung mit Armen und Zentralfilter
Plymovent: Ihr Partner für saubere Luft und Compliance
Mit fünf Jahrzehnten Erfahrung bieten wir passende Lösungen für jeden Betrieb:
Mobile und stationäre Absaugsysteme – flexibel einsetzbar
Zentrale Absauganlagen – für große Produktionsumgebungen
Intelligente Luftqualitätsüberwachung – für volle Kontrolle
Beratung und Service – von der Planung bis zur Wartung
Unser Ziel: ein sicherer, gesunder und zukunftsfähiger Arbeitsplatz.
Fragen? Plymovent ist für Sie da
Die aktuellen Kontrollen sind ein guter Anlass, Ihre Schweißrauch-Maßnahmen zu überprüfen. Sie möchten wissen, wie Punktabsaugung, Belüftung oder Luftüberwachung bei Ihnen optimal umgesetzt werden kann? Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gern.
Wenn Metalle bis oberhalb ihres Schmelzpunkts erhitzt werden, verdampfen sie und kondensieren zu Schweißrauch. Die meisten Menschen wissen, dass dieser Schweißrauch nicht nur ungesund, sondern sogar gefährlich ist. Zwar sind sich nicht alle Menschen, die Schweißarbeiten in der Metallindustrie und anderen Branchen ausführen, dieser Gefahren vollständig bewusst. Doch vielen ist der Gebrauch einer lokalen Absaugentlüftung und persönlicher Schutzausrüstung vertraut, um die mit Schweißarbeiten verbundenen Gesundheitsrisiken zu reduzieren.
Die Kanzerogenität von Schweißrauch wurde im März 2017 einer Neuevaluierung unterzogen, wobei Schweißrauch und UV-Strahlung von Schweißrauchen ab jetzt von der IARC als „humankarzinogen“ gemäß Gruppe 1 klassifiziert werden.
Moderne Dieselmotoren sind im Laufe der Jahre immer sauberer geworden. Mit anderen Worten: Sie wurden umweltfreundlicher und emittieren immer weniger gefährliche Abgase. Dieselmotoren emittieren sogar weniger Kohlendioxid als Benzinmotoren. Nicht wenige Hersteller von Dieselmotoren behaupten, dass die meisten von Dieselabgasen ausgehenden Gefahren bereits beträchtlich reduziert werden konnten.
