Gesundheitsbeeinträchtigungen bei der Ausführung von Schweißarbeiten?
Da beim Schweißen häufig Funken, Blitze und Dämpfe entstehen, ist ein sicherer und störungsfreier Arbeitsplatz von größter Bedeutung.
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Schweißer müssen vor gefährlichem Schweißrauch geschützt werden. Je nach Schweißumgebung, Schweißverfahren und zu verschweißendem Material stehen zum Schutz der Schweißer zahlreiche Quellenabsaug-, Raumfiltrations- und Lüftungssysteme zur Verfügung. Darüber hinaus bieten sich für den Schutz vor Schweißrauch Atemschutzgeräte wie etwa Schweißhelme mit Frischluftzuführung an. Umgebungsluftunabhängige Atemschutzgeräte bieten dem Schweißer bekanntermaßen den allerbesten Rundumschutz.
Heutzutage weiß jeder um die Gefahren, die von Schweißrauch ausgehen und dass bei Schweißarbeiten alle Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen. In den anderen Blogs dieser Website können Sie mehr über diese Gefahren und Risiken lesen. Doch ist sich wirklich jeder Schweißer darüber bewusst, wie wichtig diese Schutzmaßnahmen sind, wie etwa das Tragen von PSA und die Installation einer lokalen Absaugentlüftung?
In Gebäuden mit Schweißarbeiten ist nicht nur eine Temperaturregelung und Kontrolle der Luftverschmutzung erforderlich, sondern auch die vermehrte Zuführung von sauberer Luft. Zwar sorgt zumeist die Raumfiltration für frische Luft, doch diese ist bei der Kontrolle von Luftschadstoffen, die aus Schweißarbeiten resultieren, so gut wie wirkungslos.
Sich der Einsatzkleidung direkt nach dem Löscheinsatz zu entledigen, kann deutlich eine Absorbierung von krebserregenden Stoffen über die Haut reduzieren, so eine Studie der kanadischen Universität Ottawa.
Um zum Schutz der Schweißer den Schweißrauch abzusaugen, ist eine Punktabsaugung immer die effizienteste und sicherste Lösung. Darüber hinaus können zahlreiche Maßnahmen ergriffen werden, um Schweißrauch und dessen Risiken zu reduzieren.
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Der Schweißrauch enthält Metalloxide der zu verschweißenden Materialien. Ohne Schutz durch persönliche Schutzausrüstung und geeignete Lüftungsmaßnahmen ist der Schweißer und dessen Arbeitsumgebung mehreren Gesundheitsrisiken ausgesetzt, die von den Metalloxiden ausgehen.
An Arbeitsplätzen wie etwa Kfz-Werkstätten, Busdepots und Warenlagern herrscht eine hohe Luftverschmutzung durch Dieselmotoren. Diese Motoren erzeugen neben toxischen Gasen auch Feinstaubpartikel, die zu schweren Gesundheits- und Haftungsrisiken führen können.
Zwei kürzlich verfasste Gesundheits- und Sicherheits-Evaluierungsberichte (HHE) unterstreichen den Gebrauch von Dieselabgas-Absaugsystemen durch Feuerwehrkräfte während routinemäßiger Bereitschaftsprüfungen.
Das Schweißen von Edelstahl gehört zu den üblichen Arbeitsverfahren. Die Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld jedoch rufen immer mehr Bedenken hervor. Chrom ist neben Nickel eines der grundlegenden Legierungselemente für alle Edelstahlgruppen.
Schweißarbeiten sind untrennbar mit sprühendem Funkenflug und sich großartig kräuselndem Schweißrauch verbunden. Ein fast schon romantisch anmutendes Bild, ergänzt durch die sich mittendrin befindlichen, hart arbeitenden Schweißer. Mit der Romantik ist es aber schnell vorbei...
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